Innere Antreiber erkennen, verstehen & auflösen

Innere Antreiber beschrieben anhand eines Läufers auf einer Laufbahn

Kennst du diese kleine Stimme, die sich permanent bei dir meldet und dir sagt, wie du zu sein und zu handeln hast? Ich muss alles perfekt machen, stark sein, gefällig sein, mich immer anstrengen. Ich muss dies und das. Ähnliche Sätze wie diese verleiten einen Menschen zu klaren Handlungs- und Denkmustern, die sich fest in der Persönlichkeit verankert haben. Diese lebensbestimmenden Sätze nennt man innere Antreiber.  

Im Grunde repräsentieren innere Antreiber positive Eigenschaften eines Menschen und befähigen ihn etwas besonders gutzumachen. Die Krux in dem Konzept der inneren Antreiber: Aufgrund eines falschen persönlichen Bezugs zu seinen Antreibern, kann ein Mensch schnell dazu tendieren seine inneren Antreiber in einem übertriebenen und unpassenden Maß auszuleben.

Unsere inneren Antreiber haben einen maßgeblichen Einfluss auf unsere Denk- und Handlungsweise, wie wir meinen unser Leben bestreiten zu müssen. Fehlen uns in diesem Sinne die förderlichen Gedanken, die wir mit ihnen assoziieren, legen wir uns manchmal mehr Steine in den Weg, als dass wir sie wegschaffen. Stress und kräftezehrende Gedanken folgen dem Alltag, die es nur selten schaffen den inneren Antreiber zu bändigen.

Was nämlich in diesem Zuge schnell vergessen wird: So sehr wie diese Antreiber uns in gewissen Bereichen hemmen mögen, lassen sie uns in anderen auch deutlich besser sein als unser Umfeld. Sie schenken uns Motivation und bringen uns voran. Sie treiben uns an. 

Es wirkt nahezu verwirrend, doch unsere inneren Antreibern melden sich bei einem, weil sie es eigentlich gut mit uns meinen wollen. Im Grunde treiben sie uns nämlich an, um ein tief in uns liegende Bedürfnisse zu füllen.

Inhaltsverzeichnis

Was sind innere Antreiber und wie wirken sie? 

Innere Antreiber sind letzten Endes nichts anderes als Glaubenssätze. Und wie es in dem Wort schon steht, glauben wir an diese Sätze. So wie es positive und negative Glaubenssätze gibt, gibt es dies auch für innere Antreiber.

Der Unterschied zwischen Antreibern und Glaubenssätzen ist, dass ein innerer Antreiber mehr als ein „Hauptglaubenssatz“ des eigenen Lebens gilt, der sich aus intensiven Erfahrungen und mehreren Glaubenssätzen gebildet hat; also mit einer viel vehementeren Beeinflussung auf unterschiedlichste Lebensbereiche für einen Menschen einhergeht, als es normale Glaubenssätze tun.

Die Ausmaße dieser Wirkung sind für außenstehende manchmal kaum nachvollziehbar. Doch all unsere inneren Antreiber und Glaubenssätze – ganz gleich, ob positiv oder negativ – bilden sozusagen eine dicke Brille mit viel Dioptrien, die sich jeder Mensch aufgesetzt hat.

Diese Brille beeinträchtigt die Sicht von jedem Menschen: Wie man sich selbst sieht, auf sein Leben und die Welt schaut. Die Konsequenz erkennt man schließlich in den eigenen Denk- und Verhaltensmustern:

  • Was man denkt, wer man zu sein hat
  • Wie man denkt, sich verhalten zu müssen
  • Wie man denkt, was man darf/muss/kann oder auch nicht
  • Wie man sich fühlt

Was dabei von entscheidender Bedeutung ist, ist der persönliche Umgang mit seinen Antreibern. Die Energie, die man seinen Antreibern nämlich schenkt, entscheidet darüber welche Wirkungen sie auf das Leben entwickeln können. 

Betankt man seine inneren Antreiber also mit negativer Energie und assoziiert sie vor allem mit etwas Schlechtem, so werden sie für eine Person aller Voraussicht nur als Verhinderer und persönliche Hemmungen wirken.

Stell dir nochmal kurz die „Glaubenssatzbrille“ von vor ein paar Absätzen vor: Diese Brille wird in negativer Energie getränkt bzw. ist vor allem von negativen Denkmustern gezeichnet. Die Sicht auf das Leben wird dadurch stark beeinträchtigt und vielleicht auch viel schlechter gesehen, als es andere Menschen tun würden.

Doch diese Brille muss nicht für immer trüb bleiben. Innere Antreiber und Glaubenssätze lassen sich verändern und können uns im Leben behilflich sein.

Denn schließlich treiben uns unsere Antreiber an: So zu denken, wie wir denken, so zu handeln, wie wir handeln und so zu fühlen, wie wir fühlen. Bestenfalls sollten es positive Energien und Gedanken sein, die wir mit unseren Antreiber verbinden.

Der innere Antreiber – gut und böse gleichermaßen?

Unsere Antreiber verleiten uns zu unseren Denk- und Verhaltensweisen. Dass ein innerer Antreiber – so negativ wie er sich auch anfühlen mag – nicht ausschließlich negativ auf das Leben eines Menschen wirkt, möchten wir dir anhand eines Beispiels zeigen:

Ein Perfektionist, der denkt, er müsse immer perfekt sein, wird bei seinen Aufgaben immer alles geben. Eine Aufgabe, die er angefangen hat, wird er immer zu Ende bringen wollen. Sicherlich wird ihm dies auch in der Schule bzw. bei der Arbeit helfen: Gute Noten, stets Projekte in bester Zufriedenheit abgeschlossen und vielleicht hat der Perfektionist genau deshalb die ersehnte Beförderung erhalten.

Diese Denkweise wird ihm in vielen Formen helfen immer das Bestmögliche aus sich herauszuholen. Doch genauso ist dieses Verhalten für ihn immens kräftezehrend. Die Person wird sicherlich kaum zur Ruhe finden. Jedes Staubkorn in der Wohnung muss aufgesaugt werden. In Kleinigkeiten wird sich stetig verzettelt und bei jeder Aufgabe im Detail verloren. Unter Umständen leiden unter seinem Muster deshalb auch seine Beziehungen und Freundschaften, da er genau solche Ansprüche auch an sein soziales Umfeld stellt.

Nun sag du uns: Hat der innere Antreiber diese Person im Leben nur blockiert oder stets geholfen? Perfektionismus – so wie auch andere innere Antreiber – ist ein zweischneidiges Schwert – Fluch und Segen gleichermaßen.

In der Untersuchung und Weiterentwicklung der Transaktionsanalyse erarbeitete Taibi Kahler 1977 die fünf inneren Antreiber. Sie sind sozusagen die typischsten Formen an Antreibern. An ihnen wollen wir beispielhafte mögliche Vor- und Nachteile gegenüberstellen:

Innerer Antreiber Vorteile Nachteile

Sei stark!

hohes Durchhaltevermögen, resilient, Autorität, belastbar

kann nur schwer Hilfe annehmen, Einzelkämpfer, hat Probleme im Umgang mit (negativen) Gefühlen

Sei perfekt!

hoher Qualitätsanspruch, guter Planer, detailgetreu, sorgfältig

langsames Arbeitstempo, zu hohe Ansprüche an sich selbst und andere, hoher Informationsbedarf, verliert sich in Details

Sei gefällig!

empathisch, hilfsbereit, harmonisierend, ausgeprägte emotionale Intelligenz

sagt schnell Ja und selten Nein, hat das Gefühl es allen recht machen zu müssen, stellt Bedürfnisse anderer Menschen über die eigenen, geringe Kritikfähigkeit

Streng dich an!

hohes Engagement, Bereitschaft, Disziplin, lösungsorientiert

Missachtung eigener körperlicher und emotionaler Grenzen gerät mit seinen Aufgaben schnell in persönliche Überforderung

Beeil dich!

entscheidungsfreudig, gutes Zeitmanagement, schnelles Arbeiten

macht Dinge gleichzeitig und unsauber, Tendenz zur Unorganisiertheit, fehleranfällig

Du siehst: Ein und derselbe Antreiber kann uns sowohl unterstützen, als auch schaden. 

Durch die Antreiber strengen wir uns in gewissen Dingen mehr an als andere oder sind genau deshalb besonders gut in bestimmten Eigenschaften.

Gegensätzlich blockieren wir uns schlichtweg selbst bei einer zu schlechten Einstellung und Denkweise zu unseren Antreibern, stecken uns vielleicht sogar in die Opferrolle des eigenen Lebens, für das wir nach wie vor in voller Verantwortung stehen. Manchmal wirkt es so, als würde man sich sein eigenes Glücklichsein verwehren und sich in ein schlechteres Licht stellen als notwendig.

Um sich in dem richtigen Umgang mit seinen Antreibern zu üben, benötigt es an erster Stelle das Bewusstsein für seine tief sitzenden Glaubenssätze. Diese Erkenntnis ist der erste – und unheimlich große – Schritt in die richtige Richtung.

Dadurch können wir lernen mit ihnen besser umzugehen, um auch die negativen Einflüsse zu entkräften. Langfristig befähigen wir uns dadurch die Weichen für eine bessere Zukunft zu stellen. Doch dazu kommen wir später genauer.

Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.

Jean-Jacques Rousseau (1712-1778), Schweizer Schriftsteller

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Ein kleiner Exkurs: Deine Gedanken, deine Handlungen, deine Gefühle

Ein wichtiger Punkt, der besonders zu diesem Thema – doch auch generell im Leben – von großer Bedeutung ist, ist, dass alle Aspekte deines Seins miteinander in Verbindung stehen. Es ist ein Kreislauf, den wir dir gerne genauer erläutern möchten.

Wir bitten dich: Nimm dir die folgenden Worte zu Herzen und lass sie in dir wirken. Reflektiere dich und lass diese Inspiration für einen Moment in dir resonieren.

Deine Gedanken verleiten dich zu deinen Entscheidungen. Deine Entscheidungen zeigen sich in deinen Verhaltensweisen. Diese bringen dir wiederum Erfahrung in dein Leben. Diese Erfahrungen lassen in dir Emotionen entstehen. Und schlussendlich: Emotionen lösen wieder deine Gedanken aus. Es ist ein Kreislauf, den jeder von uns Menschen im Leben führt.

Innere Antreiber erklärt anhand des Kreislaufs von Gedanken, Entscheidungen, Verhalten, Erfahrungen und Emotionen

Das, was du also denkst, wird sich auf die eine oder andere Art in deinem Leben bemerkbar machen und zeigen. Deine Gedanken bleiben nicht nur fiktiv in deinem Kopf – und vor allem nicht ohne Einfluss. Ganz im Gegenteil: Mit deinen Gedanken ziehst du dir bestimmte Emotionen und Erfahrungen ins Leben.

Weshalb wir dir das erzählen? Weil deine Antreiber und Glaubenssätze ausschlaggebend für deine Gedanken sind und diesen Kreislauf entsprechend befeuern. 

Eine schwangere Frau, die offensichtlich weiß, dass sie schwanger ist, sieht auf einmal nur noch andere Schwangere. Du wolltest schon immer deinen Traumwagen? Auf einmal siehst du diesen andauernd auf den Straßen. Als würden alle dieses Auto fahren, außer du.

Vielleicht hast du auch einen Menschen in deinem Umfeld, der grundsätzlich optimistisch und mit einem positiven Mindset durch das Leben geht. Bei demjenigen scheint es ganz so, als würde ihm alles ganz leicht von der Hand gehen und sich sein Glück von alleine – schon fast zufällig – einstellen.

Es sind zwar recht pragmatische Beispiele, doch es soll dir eines zeigen: Du nimmst das wahr, was du denkst. 

Das ist alles andere als ein Naturgesetz. Vielleicht liegt auch keine direkte Kausalität vor. Doch trotzdem eine gewisse Korrelation. Letztlich sollen es Beispiele dafür sein, welche Bedeutung deine Gedanken besitzen.

Die Kraft deiner Gedanken ist so unglaublich groß und daher auch so ausschlaggebend für die Gestaltung deines Lebens. Deshalb sei dir eines bewusst: Du bist derjenige, der alles, was in deinem Leben ist, kreiert hat. Es kommt alles aus dir – aus deinem Inneren, deinen Gedanken und Entscheidungen. Wir holen uns langfristig nämlich das in unser Leben, was wir vermuten, das uns zustehe.

Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken.

Marcus Aurelius (121-180 n. Chr.), römischer Philosoph

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Unsere Glaubenssätze und inneren Antreiber sind von diesem nicht ausgenommen. Ganz im Gegenteil: Sie spielen eine maßgebliche Rolle. Deshalb ist es so wichtig, dass wir förderliche Gedanken an den Tag legen und mit unseren Antreibern verbinden. Das beschreibt mitunter…

Das Phänomen des Bestätigungsfehlers

Für unsere Gedanken werden wir nämlich immer Bestätigung suchen – und in aller Regel auch finden. So sind wir Menschen.

Wir sehen das, was wir sehen wollen. Wir sind ganz gut darin die Dinge so zu verschieben und verdrehen, dass wir uns selber bestätigt fühlen. Ganz gleich, ob wir negativ oder positiv über uns denken. Wir „belohnen“ uns nämlich damit, dass wir recht haben und uns in der eigenen Sichtweisen bestätigen. Diese Eigenart unseres Gehirns erklärt das bekannte Phänomen des Bestätigungsfehlers:

Es ist die menschliche Tendenz zur kognitiven Verzerrung und dir Neigung einer Person, Informationen so auszuwählen, zu ermitteln und zu interpretieren, dass sie die eigenen Erwartungen und Ansichten erfüllen. Also einfach gesagt: Sich Informationen so zurechtzulegen (und andere ggf. sogar zu ignorieren), sodass die eigene Meinung bestätigt wird.

Haften an unseren inneren Antreibern also vor allem negative Gedanken und Ansichten, so wird es uns schwerfallen, dass wir uns von dem positiven Gegenteil überzeugen können.

Genau mit diesem Phänomen wollen wir später nämlich noch arbeiten: Wir schauen uns deine inneren Arbeiter ganz genau an. Wir nehmen sie auf den Prüfstand, was vielleicht an ihnen falsch ist und versuchen sie umzukehren. 

Der Bestätigungsfehler ist mitunter daran schuld, die Realität negativer zu sehen, wenn du von negativen Gedanken ausgehst. Ist man sich diesem Fehler aber bewusst, kann man damit Negatives in Positives drehen. Wir können uns das Phänomen nämlich auch zu Gute machen.

Du bist dran: Falsche innere Antreiber erkennen

Es ist so weit: Wir möchten uns nun dir ganz persönlichen widmen. Vielleicht hast du schon eine grobe Vorahnung, was deine inneren Antreiber sein könnten. Falls jedoch noch nicht ist das auch nicht weiter schlimm. Denn genau deshalb bist du hier.

Wir suchen nun im folgenden deine inneren Antreiber: Deine Forderung, die du dir immer wieder selbst stellst – wie du zu sein hast. Vielleicht stellst du dir aber auch immer wieder die gleiche zermürbende Frage, die du dir einfach nicht beantworten kannst. In diesem Fall sprechen wir nämlich von deiner persönlichen Grundfrage, die für dich als innerer Antreiber fungiert.

Den inneren Antreiber erkennen: Wo verspürst du größeren Widerstand?

Ein erster Punkt, um an deinen inneren Antreiber heranzukommen, ist, dass du dir ganz ehrlich deine Lebensbereiche anschaust, wo du am meisten persönliche Widerstände verspürst.

Widerstand ist nämlich ein Gefühl, das seine Berechtigung hat und vor allem auch nicht ohne Grund vorliegt. Denn Widerstand ist eine persönliche Schutzfunktion, die verhindert, dich mit schmerzhaften Gefühlen zu konfrontieren. Auf Druck entsteht Gegendruck – sprich Widerstand. Dort, wo du also Widerstand oder ein Druckgefühl empfindest, kann sich auch ein innerer Antreiber vermuten lassen.

Die folgenden Fragen und Anregungen möchten wir dir mitgeben, sodass du einmal in dich hineinhorchst:

Wo in deinem Leben verspürst du die meisten Reibungspunkte?
In welchen Lebensbereichen entstehen für dich schneller persönliche Konflikte bzw. wo liegen diese für dich vor?
Welche wiederkehrenden Gedanken verfolgen dich im Alltag?
Welche Hintergründe und Bedürfnisse verfolgst du mit deinen täglichen Handlungen?
Vielleicht gibt es auch einen bestimmten Bereich, wo du innere Blockaden verspürst, du dich zurückgehalten fühlst oder dich selber unter starken Druck setzt. Welche sind das?

Deine Antworten sollten für dich erste Indizien sein, dass hier gewissermaßen etwas nicht stimmt; dass sich hier vielleicht dein innerer Antreiber oder auch deine Grundfrage des Lebens verbirgt.

Anstatt, dass du diese Gedanken und Widerstände nun weg- oder unterdrückst, gewähre dir die Empfindungen und fühle dich in sie hinein. Womöglich fällt dir dies im Moment noch etwas schwerer. Doch das soll vollkommen in Ordnung sein. Setze dich bitte daher nicht unter Druck und gewähre dir diesen natürlichen Prozess.

Am besten beobachtest du dich einfach die folgenden Tage mit dem Wissen, dass du auf der Suche nach deinem inneren Antreiber bist. Er wird sich stets auf eine Weise über den Tag bemerkbar machen. Mit diesem Wissen bist du sensibilisiert. Beobachte also deine Gedanken, Gefühle und Handlungen. Überleg dir, was sie dir gerne sagen möchten und was sich hinter ihnen verbirgt.

Um dir bei dieser Übung etwas zu helfen, möchten wir uns den inneren Antreiber „Sei gefällig!“ einmal genauer anschauen und wie er sich in bestimmten Bereichen eines Menschen möglicherweise äußern kann:

Emotionen

Die Person scheint immer gut gelaunt zu sein – selbst wenn es ihr ggf. auch mal nicht so gutgeht. Aufgrund der Harmoniebedürftigkeit versteckt sie vielleicht ihre negativen Emotionen, um keinem zur Last zur fallen. Negative Gefühle scheinen grundsätzlich etwas Bösartiges zu sein, das man nicht zeigen darf.

Verhalten gegenüber anderen

Zuerst denkt man immer an die anderen. Die Wünsche und Bedürfnisse anderer Personen werden über die eigenen gestellt. Die Person hat Probleme Nein zu sagen und ihre persönlichen Grenzen einzuhalten. Sie möchte niemand anderen verletzen und hat vielleicht sogar Angst, dass andere schlecht über sie denken oder sogar abweisen. Die Person hat demnach ganz feine Antennen, wie es anderen Menschen geht, versucht es allen recht zu machen, passt sich gerne an und sucht in ihrem Umfeld förmlich nach wertschätzender Bestätigung der eigenen Persönlichkeit.

Verhalten gegenüber sich selbst

Die Aufmerksamkeit der Person liegt viel im Außen. Eigene (negative) Gefühle und Gedanken werden manchmal gar nicht richtig wahrgenommen. Das eigene Selbstwertgefühl ist an die (positiven) Reaktionen der Mitmenschen gekoppelt. Ohne diese Resonanz weiß die Person nicht, ob sie gemocht wird oder nicht. Ihr Selbstbild wirkt womöglich auch etwas fragil bzw. variabel, sodass bspw. auch das Selbstbewusstsein ein Problem sein könnte.

Mimik, Gestik, Sprache

Die Person versucht sich vor allem positiv zu äußern, weicht vielleicht auch unangenehmen Gesprächsthemen aus. In ihrem Auftreten wirkt sie sehr lebendig, um die Aufmerksamkeit von anderen zu erhalten.

Gedanken und Fragen

Mag mich die andere Person überhaupt? Wie kann ich anderen noch behilflich sein? Falle ich gerade wem anders zur Last? Bin ich wertvoll und genug? Werde ich wahrgenommen?

Den inneren Antreiber erkennen: Wo liegt sein Ursprung?

Dass du dir einen bestimmten inneren Antreiber ins Leben geholt hast, ist nicht ohne Grund geschehen. Den eigenen Antreiber zu erkennen, ist wichtig. Den Ursprung dahinter zu verstehen, hilft uns jedoch noch weiter, um mit ihm langfristig besser umzugehen. 

Dafür möchten wir dich also einladen, dass du einen Blick in deine Vergangenheit – vor allem auch in deine Kindheit – wirfst. Oftmals waren es nämlich intensive Erfahrungen in unserer Vergangenheit, die uns bestimmte Verhaltens- und Denkweisen entwickeln ließen. Öfters als wir denken liegt dieser Ursprung in unserer Kindheit und bei unserem inneren Kind:

Du musst wissen, als Kind nehmen wir alles persönlich. Alles, was uns im Leben passiert, projizieren wir in jungen Jahren auf uns selbst. Dieser Mechanismus ist durch die Natur bedingt: Als Kind lernen wir von unserem Umfeld, um schnellstmöglich (über-)lebensfähig zu werden. Dabei ist die Eltern-Kind-Beziehung eine ganz wichtige Beziehung in dem Leben eines Kindes. Die Beziehungen und Erfahrungen zu unseren Eltern, aber auch grundsätzlich, was wir als Kind erlebt haben, besitzen einen großen Einfluss auf unsere Muster, die wir bis in unser Erwachsenenalter mitnehmen.

Doch auch wenn die Kindheit so prägend ist, muss sie nicht ausschließlich der Ursprung unserer Antreiber sein. Denn auch im Erwachsenenalter können sich noch innere Antreiber entwickeln: eine gescheiterte Beziehung, eine fatale Fehlentscheidung mit bösen Konsequenzen, Unzufriedenheit im Beruf, eine zerstörerische Freundschaft, finanzielle Nöte, Krankheiten o.Ä. – den möglichen Ursachen sind keine Grenzen gesetzt.

Du siehst: Die möglichen Ursprünge deines Antreibers sind vielzählig und sind vor allem von deiner subjektiven Wahrnehmung und deinen Erfahrungen geprägt. Wir möchten dir deshalb nur ein paar Möglichkeiten deshalb aufzählen, um dir ein Gefühl zu geben, wo vielleicht auch du ansetzen könntest:

Die Wertschätzung und Liebe der Eltern ist an das gute Verhalten des Kindes geknüpft. Man musste sich stets gut benehmen, durfte nicht quengeln oder weinen, gute Noten nach Hause bringen und durfte sich seinen Eltern nicht widersetzen.

Ich muss gefällig sein.
Ich muss anderen gefallen.
Ich muss alles perfekt machen.
Ich muss stark sein.
Ich darf keine negativen Gefühle zeigen.
Ich muss gewinnen.

Die Eltern haben sich getrennt.

Ich bin für alles verantwortlich.
Ich bin an allem schuld.
Ich bin nicht wertvoll.

In der Schule wurde man gemobbt.

Ich bin nicht wertvoll.
Ich muss anderen gefallen.
Ich muss es jedem recht machen.
Ich muss stark sein.
Ich darf nicht auffallen.

Eine Freundschaft ging ohne Voraussicht in die Brüche oder eine Beziehung endete in großer Enttäuschung.

Ich bin auf mich alleine gestellt.
Ich kann keinem vertrauen.
Ich muss stark sein.
Ich habe keine Liebe verdient.

Eine Entscheidung stellt sich als große Fehlentscheidung mit schwerfälligen Konsequenzen heraus und ist in schlechter Erinnerung geblieben.

Entscheidungen zu treffen fallen mir schwer.
Ich lasse lieber Entscheidungen treffen, als sie selber zu fällen.
Ich muss so viel wissen wie möglich.
Ich muss perfekt sein.

Es gab eine Lebensphase, in der man das Gefühl hatte, alleine gewesen zu sein.

Ich muss stark sein.
Ich muss alles mit mir alleine ausmachen.
Ich darf keine Hilfe annehmen.
Ich vertraue nur mir selbst.

Die Ursprünge seiner inneren Antreiber sind so vielfältig und beruhen auf einer ganz subjektiven Wahrnehmung, dass dies auf einer persönlichen Ebene in solch einem Artikel kaum wiederzugeben sind. Wir hoffen jedenfalls, du hast ein Gefühl dafür erhalten, wovon wir sprechen, sodass auch du bei dir ansetzen und schauen kannst.

Innere Antreiber aus positiven Erfahrungen

Du musst wissen, dass sich innere Antreiber zwar meist aus negativen Erlebnissen bilden, doch es manchmal auch positive Erfahrungen waren. So kann es bspw. sein, dass du etwas ganz Positives erfahren hast, was du in deinem Leben nicht mehr missen möchtest. 

Diese positive Erfahrung kann sich als Ursprung deines inneren Antreibers herausstellen. Obwohl du ein positives Erlebnis mit deinem inneren Antreiber verbindest, kann es dir ein gewisses Druckempfinden verleihen; dass du Angst hast, dieses Gefühl zu verlieren und du deshalb alles geben möchtest, um es zu bewahren. Obwohl es für dich eine positive Erfahrung war, hat sie sich in dir gewissermaßen verkehrt und mit negativer Energie verbunden.

Falls du dich damit angesprochen fühlst, werde dir auch diesen positiven Erfahrungen bewusst, und dass du im Grunde dafür dankbar sein kannst. Langfristig sollte es dann dein Ziel sein, dass du auch wieder diese positive Energie mit deinem Antreiber verbinden kannst.

Das Erkennen seiner persönlichen Widerstände und deren Ursprünge: Es sind zwei Punkte, die ihre Zeit benötigen, eine Menge Selbstreflexion verlangen und dass du in dich in aller Ruhe hineinhorchst.

Daher ist unsere Bitte an dich: Nimm dir diese Zeit für dich. Schau dir in aller Ruhe deine Gedanken, Erinnerungen und Gefühle an. Lass das, was sich dann zeigen möchte, zu und erkunde es.

Umgang, Prüfung und Änderung des inneren Antreibers

Solltest du nun deinen inneren Antreiber und seinen Ursprung erkannt haben, möchten wir uns genauer mit ihm beschäftigen. 

Wir möchten uns gemeinsam anschauen, was er uns Gutes und Böses tut – wie er schließlich Einfluss auf unser Leben hat. Gleichermaßen möchten wir ihn hinterfragen: Wollen wir uns auch für die Zukunft mit unserem inneren Antreiber identifizieren? Oder wollen wir uns vielleicht dazu entscheiden ihn für uns neu zu definieren?

Für die weiteren Punkte wird es dir helfen, wenn du bereits eine grobe Vorstellung hast, was dein Antreiber sein könnte, damit du gleich mitmachen kannst.

Prüfung: Lieber innerer Antreiber… Was machst du mit mir?

Wenn du dir deinen persönlichen Antreiber so betrachtest: Was macht er mit dir? Wie zeigt er sich in deinem Leben? In deinen Gedanken, Gefühlen und Handlungen. 

Er verleitet dich so zu handeln, wie du es tust. Daher hilft es dir, dass du einmal die positiven und negativen Konsequenzen deines inneren Antreiber gegenüberstellst. Wozu befähigt dich dein Antreiber? Wovon hält er dich aber vielleicht auch ab?

Schnapp dir doch mal ein Blatt Papier und schreibe genau diese Gedanken auf.

Innere Antreiber: Erklärung von Vor- und Nachteilen des Antreiber "Ich muss stark sein."

Umgang: Welche Bedürfnisse liegen hinter deinem Antreiber?

Der inneren Antreiber ist nicht ohne Grund in uns. Er will uns was sagen. Im Grunde sind an ihn tief in uns liegende Bedürfnisse gekoppelt. Er treibt uns in unserem Leben deshalb so stark an, weil wir das Gefühl haben, dass wir ein bestimmtes Bedürfnis (noch) nicht in unserem Leben besitzen.

Beispielhaft schauen wir uns deshalb nochmal die fünf Antreiber aus der Transaktionsanalyse an und welche möglichen Bedürfnisse hinter diesen Sätzen liegen können:

Sei perfekt → Das Bedürfnis nach Kontrolle, sich Fehler einzugestehen
Sei gefällig → Das Bedürfnis nach Harmonie, Aufmerksamkeit, Liebe, Wertschätzung
Streng dich an → Das Bedürfnis nach Erfolg, Zufriedenheit, Wertschätzung
Sei stark → Das Bedürfnis nach dem inneren zu Hause, Emotionen fühlen, Schwäche zeigen dürfen
Beeil dich → Das Bedürfnis nach Gelassenheit, Ruhe, Zufriedenheit

Verstehe daher, welche Bedürfnisse unter deinem Antreiber liegen. Sie sind es nämlich, die unseren Antreiber wirklich aktivieren und weshalb wir ihn in unser Leben gebracht haben. Wenn wir uns also die Bedürfnisse in unser Leben holen bzw. sicherstellen, kann nämlich unser innerer Antreiber gewissermaßen an negativer Energie bzw. Lautstärke verlieren und zur Ruhe finden.

Frag dich also ehrlich: Welche deiner Bedürfnisse hast du versucht, durch deinen inneren Antreiber zu erfüllen?

Falls du den Ursprung deines Antreibers erkannt hast, kannst du auch dort nochmal schauen welche Bedürfnisse damals nicht erfüllt wurden. Der Ursprung steht nämlich meist in enger Verbundenheit mit diesem Bedürfnis, was damals nicht erfüllt wurde.

Änderung: Transformiere deinen inneren Antreiber

Bisher haben wir gemeinsam in die Vergangenheit und Gegenwart geschaut; wie sich dein innerer Antreiber ergeben und dich bis hier hin beeinflusst hat. Doch nun geht es darum, wie wir ihn zukünftig neu erfinden dürfen. Anstatt, dass wir mit ihm eine negative Treibkraft assoziieren, möchten wir ihn nun mit neuer Energie betanken. 

Wir legen ganz bewusst den Fokus auf das Positive unseres Antreiber und formulieren das Negative um, ohne ihm die ursprüngliche Bedeutung zu nehmen. Denn wir wissen: Unser innerer Antreiber hilft uns auch in vielen Lebensbereichen. Diesen Einfluss möchten wir ihm auch gar nicht nehmen, sondern beibehalten.

Also überlege dir, wie du deinen Antreiber für dich umformulieren kannst. Jeder von uns hat eine gewisse Formulierung im Kopf, die wir uns regelmäßig in bestimmten Situationen sagen. Diese wollen wir nun nehmen und verändern.

Zuallererst nimm dir deine alte Formulierung deines Antreiber-Satzes und beachte dabei vor allem auf Worte, die deinem inneren Antreiber seine besondere Ausdrucksstärke verleihen, bspw. immer, nie, alle, außer, ich, warum, wann, fühlen etc.

Frag dich nun, ob diese starken Worte ihre Daseinsberechtingung haben und achte später darauf, wie du sie in deiner neuen Formulierung einbaust. Deine neue Formulierung soll den Fokus auf das Konstruktive und Positive legen – was vielleicht auch schon da ist und nicht, was noch nicht da ist. Wir möchten uns nämlich das Gute und die Fülle in unserem Leben vor Augen halten bzw. wie wir diese bereits im Hier und Jetzt erlauben können – nicht das Gegenteil.

Unsere Hilfe für die Umformulierung ist, dass du deinen Antreiber als Frage formulierst. Somit wirkt der Satz nicht absolut – so, als wäre er ein Fakt für dich.

Ich muss stark sein. → Warum fühle ich mich immer so, dass ich stark sein muss?

Ist dein Antreiber nämlich eine Frage, so kannst du dich jedes Mal fragen: Stimmt das eigentlich, was ich mir bisher immer wieder selber sage? Sind die Umstände wirklich so negativ, wie ich sie augenscheinlich sehe?

Genauso bist du nach der positiven Umformulierung deines Antreiber dahingehend angehalten, dich und deine Umwelt stets zu reflektieren, um dir deine positive Bestätigung vor Augen zu halten.

Beachte vor allem, dass deine neue Formulierung ausschließlich positiv oder konstruktiv formuliert ist. Es ist ganz wichtig und ein wichtiger Bestandteil des Framing-Effekts, dass wir keine Negationen in unsere neue Formulierung einbringen:

Schlechtes Beispiel: Wann habe ich es geschafft nicht perfekt zu handeln?
Positives Beispiel: Wann habe ich mir heute Ruhe und Gelassenheit gewährt?

Wie könnte mit diesem Wissen also dein neu transformierter Antreiber heißen?

Alter Antreiber Neuer Antreiber

Ich fühle mich für alles verantwortlich.

Wofür trage ich in meinem Leben die Verantwortung?
Wo habe ich heute Verantwortung bzw. Kontrolle abgeben dürfen und habe trotzdem Gutes erfahren?

Ich muss es schaffen.

Wie entdecke ich, was ich bereits erreicht habe?
Was habe ich heute für mich getan, um mich zufrieden zu fühlen?

Ich muss perfekt sein.

Wann habe ich mir heute einen Fehler verziehen und was konnte ich aus ihm lernen?
Wann habe ich mich heute wertvoll gefühlt auch ohne, dass ich Leistung erbringen musste?
Wann war ich heute zufrieden mit mir?

Ich muss mich immer stark zeigen.

Wann habe ich mich heute besonders wohlgefühlt?
Wann habe ich mich heute authentisch gezeigt?
Wann habe ich mir heute Schwäche einstehen dürfen?

Ich muss es allen recht machen.

Was kann ich dafür tun, um meine Bedürfnisse zu kommunizieren?
Wie kann ich meine Grenzen einhalten?

Ich darf nicht Nein sagen.

Wie kann ich meine Grenzen einhalten?
Wann habe ich heute zu etwas Nein gesagt?

Ich habe keine Liebe verdient.

Was kann ich für mich tun, um mich wertvoll zu tun?
Wie darf ich mir erlauben, mich selbst zu lieben?

Ich werde nicht beachtet.

In welchen Situationen habe ich mir heute Gehör und Beachtung eingefordert?
Wann habe ich heute Wertschätzung und Respekt bekommen, für das, was ich bin?

Ich ziehe Leid an.

Wie kann ich es schaffen konstruktiv auf das zu reagieren, was passiert?
Was ist mir heut Gutes gesehen, für das ich dankbar bin?

Du siehst, dass wir das ursprüngliche Bedürfnis und Problem, um das es sich in dem inneren Antreiber handelt, nicht anfassen oder gar manipulieren. Alles, was wir mit der Umformulierung machen, ist den Fokus auf das Positive und Konstruktive zu richten.

Ein Blick in die Zukunft: Spüre in deinen neuen Antreiber

Wenn du dir nun deine neue Formulierung ansiehst, wie fühlt es sich für dich an?

Überleg dir, welche positiven Effekte deine neue Formulierung für dich hat. Was gewährst du dir damit? Und welche negativen Auswirkungen entfallen vielleicht sogar für dich?

Mache dir bewusst, dass du es selber bist, der seinen inneren Antreiber „füttern“ kann – nämlich genau mit dem Bedürfnis, welches du dir in deinem Leben wünschst. Was kannst du dir also geben, um dich und deinen neuen Antreiber zufriedenzustellen?

Wir wünschen uns für dich, dass dein neuer Antreiber – man nennt ihn in diesem Zuge auch Erlauber – in dir schöne und neue Erkenntnisse erweckt. 

Genau mit diesem Wissen empfehlen dir, dass du dir deinen neuen Antreiber jeden Morgen mit dem Aufstehen aufsagst und nochmals abends, bevor du dich schlafen legst. Damit stellst du einerseits die Weichen, um deinen Tag nach deinem positiven Antreiber auszurichten und andererseits erlaubst du dir abends einen Moment der Reflexion. Abends darfst du stolz auf dich und deinen Tag sein, wenn du dir bewusst machst, wie du deine neuen Gedanken- und Verhaltensweisen um deinen neuen Antreiber ausgerichtet hast.

Genauso möchten wir dir auch nochmal zusprechen: Es kann vielleicht passieren, dass du in Zukunft nochmal in alte Muster verfallen könntest. Das ist vollkommen in Ordnung. Bitte verurteile dich nicht dafür, denn du bist auf dem richtigen Weg. Beobachte dich regelmäßig über den Tag und halte dir deine neue Formulierung vor Augen. Vertraue dir und dem Prozess.

Der innere Antreiber auf einen Blick

Bevor wir dich nun verabschieden, erhältst du nochmal einen Überblick mit den wichtigsten Dingen, die du bitte für dich und deinen inneren Antreiber beachten solltest.

  1. Jeder von uns besitzt seine inneren Antreiber. Sie haben uns in der Vergangenheit oftmals gedient und zu dem Punkt gebracht, wo wir heute stehen.
  2. Jeder Antreiber hat seinen Ursprung. Sie haben sich nicht per Zufall für unser Leben eingestellt. Ganz im Gegenteil: Es waren intensive Erfahrungen in der Vergangenheit, die uns geprägt haben und mit starken Gefühlen verknüpft sind.
  3. Hinter jedem Antreiber liegt ein Bedürfnis, das wir uns selber erfüllen möchten.
  4. Für unseren inneren Antreiber zahlen wir oft einen hohen Preis, verwehren uns manchmal unser Glück und denken schlechter über uns, als wir sollten.
  5. Das, was wir denken und fühlen, holen wir uns in unser Leben.
  6. Unsere inneren Antreiber lassen sich verändern. Wie ist es dir möglich diese umzuformulieren?
  7. Frag dich immer wieder neu: Was kannst du dir schon heute geben, um deinen Antreiber zu befriedigen und deine Bedürfnisse zu erfüllen?